LowOps für Software-Infrastrukturen
Was bedeutet LowOps?
LowOps ist ein Konzept, bei dem der Aufwand für den Betrieb (Engl. „Operation“) von Software-Systemen, -Werkzeugen oder -Plattformen minimiert wird und deswegen niedrig (Engl. „low“) ist. Die Philosophie von LowOps bedient sich verschiedener Methoden und Tools, um den Administrationsaufwand durch Automatisierung, Standardisierung und Generalisierung zu reduzieren.
Reduzierung von Administrationsaufwand mit LowOps
Administrationsaufwand entsteht aus unterschiedlichsten Gründen. Die häufigsten sind:
- Installation von Software
- Updaten von Software
- Vergabe von Berechtigungen in Software
Durch die Philosophie, Administrationsaufwand in allen diesen Bereichen zu reduzieren, fördert LowOps die Flexibilität sowie Anpassungsfähigkeit und hilft so die Transformability zu verbessern.
LowOps und SaaS
Ein Weg den eigenen Administrationsaufwand stark zu reduzieren ist es SaaS-Services zu nutzen, also Software als einen Service einzukaufen, wodurch sie nicht mehr selbst betrieben werden muss. Übrig bleibt dabei lediglich die Aufgabe der Berechtigung aller Mitarbeitenden an dem Service.
Je nach Einsatzszenario kann eine SaaS-Lösung jedoch auch von Nachteil sein. Typische Risiken bei Nutzung einer SaaS-Lösung sind bspw. die hohe Abhängigkeit vom Service des Anbieters sowie geringere Kontrolle über die Erfüllung von Datenschutz- und Datensicherheitsanforderungen.
LowOps-Plattform
Kommen SaaS-Lösungen nicht infrage kann eine LowOps-Plattform, wie das Cloudogu EcoSystem helfen den Administrationsaufwand zu reduzieren und damit Zeit- und Kosten zu sparen. Es vereinheitlicht beispielsweise den Betrieb von unterschiedlichsten Tools durch Containerisierung, bietet automatisierte Updates sowie ein übergreifendes User-Management inkl. Single Sign-On.